Mein Name ist Martin Haseneyer, und ich erkläre Dinge. Manchmal lang und intensiv, und oft im Umfeld von Volkshochschulen und Bildungsträgern. Bisweilen kurz und knapp in diesem Internet, von dem immer alle reden.
Die Lücke zwischen „kurz“ und „lang“ soll dieses Blog füllen.
Tagsüber habe ich einen Beruf, und dazu natürlich eine offizielle Berufsbezeichnung. Irgendwo in der Personalakte ist sie aufgeschrieben für den Fall, dass man sie vergisst. Das habe ich tatsächlich: ich stelle mich in der Regel als „Daten-Koch“ vor.
In einer Küche finden Sie diverse Zutaten, die – richtig zubereitet – ein geschmackvolles Essen ergeben; sinnlich am Gaumen und auch für die Augen und die Nase ein Fest. Wohl sei’s dem Koch, der so einen Schmaus zuzubereiten vermag.
In einer richtigen Küche tauge ich nur als Vorkoster. In der Datenküche hingegen entstehen aus Datenquellen, gut verrührt und mit einer Prise Intelligenz und einem Schuss Erfahrung angereichert, zwar nicht immer wohlschmeckende, aber gut verdauliche Analysen und Diagramme.
Bon appetit.